Futury als Startup Factory Rhein-Main bringt Innovationsschub in die Region

Frankfurt am Main, 22. Oktober 2024 – Der Standort Deutschland braucht mehr Innovationskraft und unternehmerischen Mut.

Futury als Startup Factory Rhein-Main bringt Innovationsschub in die Region

 

Frankfurt am Main, 22. Oktober 2024 – Der Standort Deutschland braucht mehr Innovationskraft und unternehmerischen Mut. Startups spielen hierbei eine Schlüsselrolle: Sie entwickeln disruptive Technologien und tragen maßgeblich dazu bei, die Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandorts Deutschland zu sichern. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz(BMWK) hat deshalb im Rahmen seiner Startup-Strategie den Leuchtturmwettbewerb Startup Factories ins Leben gerufen, um neue Impulse für das deutsche Gründungsökosystem zu setzen. Futury ist Teil dieses Wettbewerbs und hat es in die Finalrunde der Konzeptphase geschafft.

 

Hochrangige Diskussion auf dem Digitalgipfel: Zukunft der Startup-Factories

„Deutschland hat noch viel Nachholbedarf, wenn es darum geht, Spitzenforschung in marktreife Startups zu überführen“, erklärt Harald Holzer, Geschäftsführer von HIGHEST und Initiator der RMU, einer strategischen Allianz der Universitäten Mainz und Frankfurt sowie der TU Darmstadt. Er wird am zweiten Tag des diesjährigen Digitalgipfels in Frankfurt a.M. gemeinsam mit Dr. Anna Christmann, Beauftragte der Bundesregierung für Startups und Prof. Dr. Helmut Schönenberger, Vizepräsident der TU München und CEO der Unternehmer TUM GmbH, im Rahmen der Paneldiskussion „Startup-Factories –zukünftige Nuklei des deutschen Gründungsökosystems“ über die Rolle von hochschulübergreifenden, regionalen „Startup-Factories“ diskutieren. Diese sollen die Grundlage für zukünftige Gründungsökosysteme bilden. In dem Leuchtturmwettbewerb werden 15 Projekte, darunter Futury, in einer neunmonatigen Konzeptphase gefördert, um hochschulübergreifende Startup-Zentren zu etablieren. Die Paneldiskussion beleuchtet Erfolgsfaktoren und hebt die Rolle von privatem Finanzierungskapital hervor.

 

Über beide Veranstaltungstage hinweg nehmen zahlreiche Mitglieder des Bundeskabinetts teil. Auch Bundeskanzler Olaf Scholz wird vor Ort sein, um sich persönlich über die neuesten digitalen Innovationen und Strategien zu informieren.

Forschung und Unternehmertum verbinden

Futury arbeitet mit den Rhein-Main-Universitäten(RMUs) und der Frankfurt School of Finance &Management zusammen, um die Startup Factory Rhein-Main nach dem Vorbild des UnternehmerTUMs in München aufzubauen. Dabei werden bestehende Transferzentren wie HIGHEST (TU Darmstadt) und Unibator(Goethe-Universität Frankfurt) in das Netzwerk integriert. Diese enge Zusammenarbeit soll Forschung und Unternehmertum miteinander verbinden, eine neue Gründungskultur schaffen und so Ideen aus der universitären Forschung zur Marktreife bringen.

 

Futury als Startup-Factory

Futury verfolgt ein End-to-End-Modell, das Gründer in allen Phasen des Gründungsprozesses begleitet. Von der ersten Idee bis zur erfolgreichen Markteinführung bietet Futury umfassende Unterstützung und verbindet Forschung mit Unternehmertum. Ein entscheidender Vorteil ist das starke Ökosystem, das Futury gemeinsam mit Industriepartnern aufgebaut hat. Durch diese enge Zusammenarbeit erhalten Gründer bereits frühzeitig Zugang zum Markt und können direkt an realen Herausforderungen arbeiten, was ihnen ermöglicht, den bestmöglichen Product-Market-Fit zu erzielen. Im Fokus steht zudem die Förderung von Studierenden, die zu Unternehmern geformt werden sollen. Ziel ist es, aus der Rhein-Main-Region heraus alle fünf Jahre ein sogenanntes „Unicorn“– ein Startup mit einer Bewertung von mehr als einer Milliarde US-Dollar –hervorzubringen.